"Alles gleich. Und doch ganz anders."

Es ist für viele Kreative ein Traum, einmal im Ausland zu arbeiten. Besonders in Amerika, weil die Werbung dort noch kreativer, emotionaler und schräger zu sein scheint als bei uns.

Wie hat es ein türkischer Schwabe über den großen Teich geschafft? Was macht man dort besser, anders oder perfekter als wir in Deutschland, wenn es um Kampagnen geht? Und was vermisst man, wenn man in Amerika kreativ arbeitet?

Fragen wie diese werden in einer Public Lecture am Donnerstag, den 12.5. um 18 Uhr von Toygar Bazarkaya, Chief Creative Officer von der Agentur Optimist Inc. in New York behandelt.

Toygar ist in der Türkei geboren, wuchs in Deutschland auf und zog 1997 nach New York. In Deutschland führte er BBDO zum meist ausgezeichneten Netzwerk des Landes in Cannes 2008. Später wechselte er für 6 Jahre zu BBDO New York. Danach war er CCO für Amerika von Havas. Es folgte der Posten des CCO von We Are Unlimited.

Heute leitet Toygar bei Optimist Inc. sieben Niederlassungen in den USA und Europa und verschiebt die Grenzen des Markenerlebnisses in digitalen, virtuellen und physischen Ausdrucksformen.

In den letzten Jahren hat er 31 Löwen für 15 Marken in 12 verschiedenen Kategorien gewonnen. 2015 war er Mitglied der Cannes-Jury, 2016 machte er Adweeks Creative 100 und 2017 war er Präsident bei D&AD für die Craft-Kategorie und Präsident der Film-Kategorie bei den London International Awards. 2018 wählte Campaign ihn für die „Digital 40 over 40“-Liste aus.

Genug internationaler Ruhm, Ehre und Stoff, um sich inspirieren zu lassen.

Meldet euch hier an. Die Veranstaltung ist kostenlos, die Plätze allerdings begrenzt. Den Zugangslink bekommt ihr nach der Anmeldung per Mail zugeschickt.