Unter dem Titel: „Mindestlohn: Auswirkungen auf Kultur- und Kreativwirtschaft“ diskutieren am Samstag, 18. Februar 2017, 16 Uhr, Experten und Expertinnen aus Kultur und Wirtschaft auf Kampnagel – K2
Zwei Jahre sind seit der Einführung des gesetzlichen Mindestlohns vergangen. Welche Möglichkeiten haben selbstständige Kunst- und Kreativschaffende, eine faire Honorierung durchzusetzen? Könnten als Ergänzung zum Mindestlohn »Mindestpreise« oder »Mindestgewinne« gesetzlich geregelt werden?
Dazu Matthias Berg, Geschäftsführender Vorstand der Hamburg School of Ideas: „Kreative sollen vernünftig bezahlt werden. Aber in einem wettbewerbsstarken und globalisierten Markt wie dem der Kommunikationsbranche gehen kreative Jobs oft ins Ausland, weil die Gehälter dort günstiger sind. Wir sorgen mit unserer Ausbildung dafür, dass unsere Absolventen als kreative Allrounder mit breit angelegten Kenntnissen in den Beruf starten. Sie sind nicht nur Texter, sondern auch Content Manager und Planner. Für diese Qualität kann man dann auch angemessene Honorare durchsetzen.“
Gemeinsam mit Matthias Berg sind zu der von der Hamburg Kreativ Gesellschaft organisierten Diskussion eingeladen:
Agnes Schreieder, verdi Hamburg
Benjamin Schäfer, Vorstand Union Deutscher Jazzmusiker
Petra Lotzkat, Amtsleiterin für Arbeit und Integration der BASFI
Die Moderation übernimmt Katrin Benner
Der Eintritt ist frei.
Du willst deine Kreativität ausbilden und auf die Zukunft vorbereitet sein? Dann #denkdichweiter und füll den Copytest aus.