„Seit ich diesen Hammer in den Händen halte, überlege ich, worauf ich damit schlagen kann…“, bekennt die so friedlich aussehende Taja Rüger fröhlich. Sie schloss das Ausbildungsjahr an der Texterschmiede als Jahrgangsbeste ab. Damit ist klar, ihre Auszeichnung wird sie eher den Nutzgegenständen zuordnen.
So wie sie ab dem 1. Oktober auch ihr sprachlich erworbenes Handwerkszeug ganz praktisch einsetzen wird, nämlich als Junior Texterin bei Kolle Rebbe. Nach angefangenem Jura- und Linguistikstudium sowie dem Studium der europäischen Rechtslinguistik, hat sie nun das Gefühl, endlich angekommen zu sein. „Die Ausbildung an der Texterschmiede war perfekt für mich. Ich bin froh, dass es so etwas gibt in Deutschland.“ Die 28-jährige Texterin ist fasziniert davon, auf allen Kanälen sehen zu können, was man selbst kreiert hat. Jetzt wird sie dafür bezahlt, sich den ganzen Tag etwas auszudenken. So möchte sie arbeiten.
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In dem einen Jahr, das sie mit der Headline „pain and gain“ beschreibt, hat sie gelernt, dass die besten Ideen im Dialog entstehen. Daher ihr Rat an den neuen Jahrgang: „Seht euch als Teil eines Kollektivs und profitiert von dem, was eure Mitschüler tun!“
Ebenfalls erfolgreich waren Jonas Schoppe und Oliver Behrens als Zweit- und Drittplatzierte.
Wir gratulieren allen 36 Absolventen des 24. Jahrganges herzlich!
#denkdichweiter