Das virtuelle Klassenzimmer fliegt.
Die Hamburg School of Ideas, ehemals Texterschmiede, verzeichnet für das kommende Schuljahr 2020/2021 einen Bewerberrekord und startet mit so vielen SchülerInnen wie schon lange nicht mehr. Die Pandemie hatte die Kreativschule im März gezwungen, auf eine digitale Form des Unterrichts umzustellen. Das virtuelle Klassenzimmer funktioniert so gut, dass die Schule im neuen Ausbildungsjahr zum ersten Mal Agenturen außerhalb von Hamburg die Möglichkeit bieten kann, kreativen Nachwuchs auszubilden. Dazu konnten prominente neue Dozenten für den Unterricht gewonnen werden.
Die Hamburg School of Ideas wurde 1998 als Texterschmiede gegründet und hat inzwischen über 1000 kreative Nachwuchskräfte für die Agentur- und Kreativbranche ausgebildet. Bekannte AbsolventInnen sind u.v.a. der Regisseur Bora Dagtekin (Fack ju Göhte), Stefan Wübbe (GF Kreation KolleRebbe) oder die Buchautorin Rebecca Martin.
Die Schule bildet die SchülerInnen in ihrer einjährigen dualen Ausbildung (tagsüber Agentur, abends Unterricht) zum digitalen Konzeptioner/zur digitalen Konzeptionerin mit Schwerpunkt Text aus. Mit ihrem partizipativen Prinzip ist sie einmalig im Land. Partizipativ heißt, die Schule wird gemeinsam getragen und betrieben von Agenturen, die Fördermitglieder sind, die SchülerInnen in der Praxis ausbilden und den größten Teil der DozentInnen stellen.
Die Pandemie hatte die Schule gezwungen, ab März auf digitalen Unterricht umzustellen. Innerhalb kürzester Zeit wurde ein virtuelles Klassenzimmer (via Zoom) installiert und der Unterricht konnte fast ohne Pause fortgesetzt werden.
„Es wäre gelogen, wenn wir die Pandemie als Heilsbringer bezeichnen, denn nichts geht über einen persönlichen Unterricht. Aber wir haben gelernt, wie unser Unterricht in digitaler Form machbar ist und deshalb für das neue Schuljahr unsere hybride Schule perfektioniert, also eine Mischform aus live und digital. Das erlaubt uns, eine begrenzte und gesetzlich erlaubte Schülerzahl in unseren Räumen zu unterrichten und alle anderen in digitaler Form daran teilnehmen zu lassen“, erklärt Matthias Berg, Geschäftsführender Vorstand der Hamburg School of Ideas.
Dieses Mischkonzept hat es der Schule zudem ermöglicht, zum ersten Mal außerhalb Hamburgs neuen Agenturen die Ausbildung kreativer Talente anzubieten.
„Diese Möglichkeit kam zur rechten Zeit, denn wir hatten durch eine groß angelegte Performance Kampagne von Februar bis Mitte April in den Sozialen Medien einen Bewerberrekord zu verzeichnen. Gleichzeitig sind uns viele, teilweise langjährige Förderagenturen aufgrund der wirtschaftlichen Konsequenzen durch COVID-19 weggebrochen“, ergänzt Stefan Zschaler, Curricularer Beirat und ehrenamtlicher Vorstand der Hamburg School of Ideas sowie Creative Partner der Agentur TankTank.
So sitzen seit dem 1. Oktober die SchülerInnen des neuen Jahrgangs nicht nur in Hamburg, sondern jetzt auch in München, Stuttgart, Frankfurt – und natürlich im virtuellen Klassenzimmer. Im zweiten Halbjahr werden vielleicht noch Agenturen in Wien, Zürich und Düsseldorf hinzukommen.
„Von unseren 43 SchülerInnen können pro Unterricht nur 10 vor Ort in der Schule teilnehmen, die anderen werden über Zoom zugeschaltet. So wahren wir in unseren Räumlichkeiten die aktuellen Sicherheitsvorgaben. Dazu gibt es in regelmäßigen Abständen Präsenz- und Projektwochen, an denen sich alle Schüler in großzügigeren Räumlichkeiten, die wir extra anmieten, treffen und Workshops und ihre Hausarbeiten absolvieren.“, führt Matthias Berg aus.
Über 150 Dozenten aus den Agenturen, Unternehmen, Produktionen und einige Freelancer gestalten den Unterricht. Darunter so renommierte Namen wir Reinhard Patzschke, Stefan Wübbe (der Ehemalige), Stefanie Kuhnhen, Niels Alzen, Alexander Baron, Torsten Hennings, Sabine Cole, Richard Jung, Bilitis Kruse, Will Rolls, Marc Wirbeleit, Jan Bechler, Vincent Kittmann. Neu hinzu gekommen sind Thomas Strerath und Matthias Maurer.
Wenn sich Agenturen für die Ausbildung eines Schülers/einer Schülerin interessieren, sollten sie sich umgehend bei der Schule melden. Zum Halbjahr findet eine Rotation der SchülerInnen und Agenturplätze statt und es gibt immer wieder die Möglichkeit, neue Ausbildungsagenturen in das partizipative Projekt Hamburg School of Ideas aufzunehmen.
Die Hamburg School of Ideas wurde 1998 als Texterschmiede gegründet und hat inzwischen über 1000 kreative Nachwuchskräfte für die Agentur- und Kreativbranche ausgebildet. Bekannte AbsolventInnen sind u.v.a. der Regisseur Bora Dagtekin (Fack ju Göhte), Stefan Wübbe (GF Kreation KolleRebbe) oder die Buchautorin Rebecca Martin.
Die Schule bildet die SchülerInnen in ihrer einjährigen dualen Ausbildung (tagsüber Agentur, abends Unterricht) zum digitalen Konzeptioner/zur digitalen Konzeptionerin mit Schwerpunkt Text aus. Mit ihrem partizipativen Prinzip ist sie einmalig im Land. Partizipativ heißt, die Schule wird gemeinsam getragen und betrieben von Agenturen, die Fördermitglieder sind, die SchülerInnen in der Praxis ausbilden und den größten Teil der DozentInnen stellen.
Die Pandemie hatte die Schule gezwungen, ab März auf digitalen Unterricht umzustellen. Innerhalb kürzester Zeit wurde ein virtuelles Klassenzimmer (via Zoom) installiert und der Unterricht konnte fast ohne Pause fortgesetzt werden.
„Es wäre gelogen, wenn wir die Pandemie als Heilsbringer bezeichnen, denn nichts geht über einen persönlichen Unterricht. Aber wir haben gelernt, wie unser Unterricht in digitaler Form machbar ist und deshalb für das neue Schuljahr unsere hybride Schule perfektioniert, also eine Mischform aus live und digital. Das erlaubt uns, eine begrenzte und gesetzlich erlaubte Schülerzahl in unseren Räumen zu unterrichten und alle anderen in digitaler Form daran teilnehmen zu lassen“, erklärt Matthias Berg, Geschäftsführender Vorstand der Hamburg School of Ideas.
Dieses Mischkonzept hat es der Schule zudem ermöglicht, zum ersten Mal außerhalb Hamburgs neuen Agenturen die Ausbildung kreativer Talente anzubieten.
„Diese Möglichkeit kam zur rechten Zeit, denn wir hatten durch eine groß angelegte Performance Kampagne von Februar bis Mitte April in den Sozialen Medien einen Bewerberrekord zu verzeichnen. Gleichzeitig sind uns viele, teilweise langjährige Förderagenturen aufgrund der wirtschaftlichen Konsequenzen durch COVID-19 weggebrochen“, ergänzt Stefan Zschaler, Curricularer Beirat und ehrenamtlicher Vorstand der Hamburg School of Ideas sowie Creative Partner der Agentur TankTank.
So sitzen seit dem 1. Oktober die SchülerInnen des neuen Jahrgangs nicht nur in Hamburg, sondern jetzt auch in München, Stuttgart, Frankfurt – und natürlich im virtuellen Klassenzimmer. Im zweiten Halbjahr werden vielleicht noch Agenturen in Wien, Zürich und Düsseldorf hinzukommen.
„Von unseren 43 SchülerInnen können pro Unterricht nur 10 vor Ort in der Schule teilnehmen, die anderen werden über Zoom zugeschaltet. So wahren wir in unseren Räumlichkeiten die aktuellen Sicherheitsvorgaben. Dazu gibt es in regelmäßigen Abständen Präsenz- und Projektwochen, an denen sich alle Schüler in großzügigeren Räumlichkeiten, die wir extra anmieten, treffen und Workshops und ihre Hausarbeiten absolvieren.“, führt Matthias Berg aus.
Über 150 Dozenten aus den Agenturen, Unternehmen, Produktionen und einige Freelancer gestalten den Unterricht. Darunter so renommierte Namen wir Reinhard Patzschke, Stefan Wübbe (der Ehemalige), Stefanie Kuhnhen, Niels Alzen, Alexander Baron, Torsten Hennings, Sabine Cole, Richard Jung, Bilitis Kruse, Will Rolls, Marc Wirbeleit, Jan Bechler, Vincent Kittmann. Neu hinzu gekommen sind Thomas Strerath und Matthias Maurer.
Wenn sich Agenturen für die Ausbildung eines Schülers/einer Schülerin interessieren, sollten sie sich umgehend bei der Schule melden. Zum Halbjahr findet eine Rotation der SchülerInnen und Agenturplätze statt und es gibt immer wieder die Möglichkeit, neue Ausbildungsagenturen in das partizipative Projekt Hamburg School of Ideas aufzunehmen.